Zu den Problemfällen gehören unter anderem Abbeizmittel, Abflussreiniger, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, öl- und lösungsmittelhaltige Stoffe, Klebstoffe, Möbel- und Autopflegemittel, Spraydosen mit Restinhalt, WC-Reiniger, Verdünner, flüssige Farben und Lacken, Desinfektions- und Holzschutzmittel, Chemikalienreste, Feuerlöscher, Säuren, Laugen und Salze, andere Gefäße mit Gefahrensymbolen.
Gegen eine Gebühr, die vor Ort in bar bezahlt werden muss, können außerdem Autobatterien (3,10 Euro pro Stück), kleine Gasflaschen mit Restinhalten, z.B. für Ballongas oder Campingkocher (2,50 Euro Stück) und Altöl (2,50 Euro je Gefäß) abgegeben werden. Die Ölbehälter dürfen jedoch das Fassungsvermögen von zehn Litern nicht überschreiten. Ebenfalls nicht angenommen werden Munition, Sprengkörper, Feuerwerkskörper und Tierkadaver. Gleiches gilt für Abfälle aus Industrie- oder Gewerbebetrieben, Dienstleistungsunternehmen oder öffentliche Einrichtungen, soweit diese nach der Abfallwirtschaftssatzung als Gewerbemüll zu entsorgen sind.
Die Abfallberatung der Stadt Amberg macht darauf aufmerksam, dass bei der Anlieferung den Anweisungen des Personals Folge zu leisten ist.
(grt)