Amberger Sommerfestival

Das 30. Amberger Sommerfestival findet vom 19. Juli bis 10. August 2025 statt!

“Wake up the Banshees”, oder besser Wut B‘ees genannt, zielt darauf ab, von der ersten Note an die Geister zu wecken die Band bietet englische Electro-Pop-Musik in Originalkompositionen.

Doch beim Sommerfestival wird die Gruppe für einen Moment ein Repertoire präsentieren, das zu 100 % in ihrer Muttersprache Französisch ist. Coverversionen großer Standards des französischen Varietés, voller Nostalgie und Authentizität bis hin zur Interpretation eigener Songs, alles unterstützt von einer reduzierten Formation bestehend aus einer Rhythmusgitarre, einem melodischen Klavier, einem groovigen Rhythmus und zwei symbiotischen Stimmen.

Die vier Freunde stammen ursprünglich aus Périgueux in der Dordogne und funktionieren wie eine große Familie. Sie versäumen es nie, bei jedem Auftritt ihr Publikum einzubinden und mit ihm zu plaudern.

Lassen Sie sich also während eines Konzerts von den Melodien und der Energie dieser „kleinen Franzosen“ mitreißen und zögern Sie nicht, die Melodien von damals mit zu summen.

  • Stéphanie Lacour / Gesang, Keyboard
  • Christophe de Miras / Piano, Bass
  • Sébastien Flottes / Gitarre, Gesang
  • Alain Merlingeas / Schlagzeug
Das Foto zeigt die Band Wut B‘ees aus Périgueux
© Wut B’ees

„Manchmal bin i a Spießer und dann bin i a Genießer und dann bin i a Sonnenschein und dann bin i wia saurer Wein“. Wenn „Susi Raith und die Spießer“ mehrstimmig und begleitet von locker-flockigen Dur-Akkorden auf Gitarre und Ukulele wie vier Zeiserln davon singen, dann klingt das so leicht, lebensfroh und voller Spielfreude, wie es im Leben vielleicht auch einfach sein kann.

So sind sie, Susi Raith und ihre Spießer! Beinahe 20 Jahre lang sang sie als die eine Hälfte der Raith Schwestern, mal kräftig und prägnant, mal zart und leise. Seit 2019 begleiten sie nun drei weitgereiste Multiinstrumentalisten mit vielfältigen Inspirationen aus Klassik, Volksmusik, Pop und Rock. Musiker aus Leidenschaft, wie sie selbst, die auch noch mehrstimmig singen und vielseitig spielen können.

Gitarrist und Bassist Jochen Goricnik, den viele aus der Ringlstetter-Band kennen, bringt die rechte Prise Rock’n’ Roll mit ein. Das alles über dem erdenden und gleichzeitig fliegend-leichten Soundteppich, den Sebastian Stitzinger mit Keyboards und Quetschn auslegt.

Max Seelos, dessen Namen manauch von Bands,wie dem Keller Steff kennt, sorgt als Sohn der Jazzlegende Ambros Seelos immer für den richtigen Groove und wenn es ihn überkommt, gibt er auch mal einen seiner Songs zum Besten.

  • Susi Raith / Gesang, Ukulele, Gitarre, Bass
  • Sebastian Stitzinger / Gesang, Keyboard, Akkordeon
  • Max Seelos / Schlagzeug, Gesang
  • Jochen Goricnik / Gitarre, Bass, Gesang
Das Foto zeigt die Künstlerin Susi Raith und ihre Band Spießer
© Dominik Alves

Johann Kaspar Riesbeck ist ein weithin Vergessener. Er zählt jedoch zu den Großen der aufklärerischen Reiselitera tur vor der Französischen Revolution. In seinem Werk „Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland“ inspiziert er das Deutschland seiner Zeit mit neugierigem Blick und beschreibt dabei auf sehr lebendige Weise Land und Menschen, so auch Bayern. Erstaunlich: Riesbeck war gar kein Franzose - seine niederschmetternden Ausführungen über Bayern schreien jedoch geradezu nach einer Richtigstellung: „Ja eam schaug o“!

Hier eilen uns unsere bayrischen Dichter zur Hilfe! Ludwig Thoma zeigt mit „Monika“, dass hierzulande die romantischsten Liebesgeschichten Herz und Gemüt erfreuen. Georg Queri widerspricht mit seinen „Geschichten von der Heldenehrung" glaubhaft der Behauptung, die Münchner hätten keinen Charakter. Und mit dem flammenden Bürgermeistermonolog „Grüß Gott HerrDalai Lama“ von Peter Bradatsch tritt Gerd Anthoff endgültig den Beweis an, dass der heutige Bayer ein sympathischer Kosmopolit ist. Wia san mia? Ja so halt. Oder etwa ned?

Garniert wird Anthoffs neuester literarischer Abend mit einer der feinsten Errungenschaften der bayerischen Musikalität: Blechbläsermusik.

  • Gerd Anthoff / Sprecher
  • Florian Burgmayr / Tuba, Akkordeon, Kompositionen
  • Hans Kröll / Trompete
  • Carina Freisleben / Tenorhorn, Posaune
Das Foto zeigt den Schauspieler Gerd Anthof und Blechbläsermusiker
© Adrienne Meister

Lisa Wahlandt ist Sängerin, Songschreiberin & Vocalcoach. Genreübergreifend im Jazz-BossaNova-Weltmusik-Pop zu Hause.In ihrer Musik können AC/DC auf Marlene Dietrich, eine brasilianische Samba aufBlues und Leonard Cohen auf Eigenkompositionen treffen.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir von Termin zu Termin hetzen und jederzeit erreichbar sind. Langweile gibt es nicht mehr, weil wir mobil auf Instagram stöbern oder uns einen Filmin der Jackentasche downloaden können.Soziale Kontakte, sich ansehen, reden oder zuhören sind nicht mehr zwingend nötig. Wir vergessen im Moment zu leben.Dazu politisch stürmische Zeiten und eine Klimakatastrophe die die nächste jagt. Das alles kann unter die Haut gehen, uns belasten, ängstlich und ruhelos machen. Mit ihrer Musik möchte Lisa Wahlandt einen Gegenpol setzen. Einen Raum schaffen im Hier und Jetzt:

In ihren Eigenkompositionen verarbeitet sie Poppiges oder Jazziges, um auf die volle Lebensfreude zurückzugreifen und auf tiefgehend-balladeskes um das gesamte Spektrum unseres Lebens zu betrachten.

Das Ganze in verschiedenen Sprachen wie englisch, deutsch, bayrisch oder auch mal portugiesisch, weil Lisa es liebt in den Rhythmus und Sound einer Sprache einzutauchen und darin neue Welten zu entdecken und zu erschaffen.

Im Ticketpreis ist ein Willkommensgetränk inklusive. Vor Ort können Sie weitere Frühstücksleckereien käuflich erwerben. Einlass ab 10 Uhr

  • Lisa Wahlandt / Vocals
  • Andrea Hermenau / Piano, Vocals
  • Sven Faller / Bass
  • Manfred Mildenberger / Drums
Das Foto zeigt die Musikerin Lisa Wahlandt
© Sebastian Fery

Das Fracanapa New Tango Quintet überzeugt durch authentischen argentinischen Tango: Tango nuevo in terpretiert als wirkliche Kammermusik auf der Konzertbühne.

Fracanapa gilt als eines der europa- weit besten Tangoensembles und zeigt Piazzollas umfassendes Schaffen auch mit selten aufgeführten Werken. Fracanapa ersetzt in der Originalbesetzung von Astor Piazzollas "Quinteto Tango Nuevo" die E-Gitarre mit dem Vibraphon. So entsteht ein neuer Raum für jazzige Improvisationen und faszinierende Klangfarben.

Eine Brücke zum „Tango von Morgen” sind die Eigenkompositionen, die europäische Traditionen mit argentinischem Tango und Folklore verbinden.

Publikum und Presse feiern das Fracanapa New Tango Quintet und dessen überbordendes Temperament, die magischen Momente, Gänsehauttango, Perfektion und eine außergewöhnliche Sensibilität.

  • Judith Brandenburg / Bandoneon
  • Gabriel Núñez / Klavier
  • Susanne Hofmann / Violine
  • Oli Bott / Vibrafon
  • Winfried Holzenkamp / Bass
Das Foto zeigt das Fracanapa New Tango Quintet
© Ingo Schmidt-Lucas

Das Finefones Saxophonquartett,gegründet und geleitet vom vielseitigen deutschen Saxophonisten und Komponisten/Arrangeur Peter Lehel,gehört zu den interessantesten Saxophonensembles Deutschlands.

Ein ganzes Album mit Songs von Deep Purple, Aerosmith, Led Zeppelin, The Doors, Soundgarden u.a. hat PeterLehel für das FineFones Saxophone Quartet arrangiert - das hat echte Klasse. Allesamt Meisterwerke aus der Epoche 1960-1990.

Mit den Arrangements wird den Originalwerken und dem jeweiligen Bandsound die Begeisterung entgegen und der größte Respekt zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig ist der Anspruch- des Ensembles neue überraschende musikalische Blickwinkel hinzuzufügen: sie betrachten die Vorlagen als kammermusikalische Werke, die in der für das Finefones Saxophone Quartet typischen Art und Weise um Improvisationsparts, Grooves und neu hinzugefügte Teile erweitert wurden.

  • Peter Lehel / Sopransaxophon
  • Olaf Schönborn / Altsaxophon
  • Christian Steuber / Tenorsaxophon
  • Pirmin Ullrich / Baritonsaxophon
Das Foto zeigt das Finefones Saxophonquartett
© Sean Ray Cheng

Yarima Blanco gilt als eine der besten weiblichen Tres*-Spielerinnen weltweit und bietet mit ihrer fantastischen Band eine mitreißende Liveshow.

Ihre beeindruckende Geschicklichkeit hat sie in einem jahrelangen Studium in Kuba erlernt. Schnell machte sie mitihrem Instrument Karriere und so wurde sie immer gerne eingeladen, um mit namhaften Projekten und Künstlern Tourneen zu begleiten. So wie zum Beispiel mit dem Orchester ANACAONA, mit dem sie auch in der internationalen Jazzszene für Aufmerksamkeit sorgte.

2015 gründete sie ihr eigenes Septett „Son Latino“, in dem sie mehrere kubanische Stile mit einer Reihe lateinamerikanischer Einflüsse verbindet.

Durch ihre sympathische Ausstrahlung reißt sie das Publikum regelmäßig mit, die Bühnenshow ist mitreißend und im typisch kubanischen Stil mit viel tanzbarerer Spielfreude verbunden.

Das energiegeladene Liveprogramm besteht aus einer Reihe eigener Songs sowie bekannter kubanischer Hits.

*Die Tres Cubano ist ein spezielles (dreisaitiges) kubanisches Saiten- instrument, welches seinen Ursprung in der konventionellen Gitarre hat.

  • Yarima Blanco / Tres, Vocals
  • Andrés Pérez / Percussion
  • Hirán Carralero / Bass
  • Oscar Fernández / Acoustic guitar
  • Gerard Armenteros / Trumpet
  • Yunior Hidalgo / Percussion, Vocals
  • Yusmel Ávila / Vocals, Percussion
Das Foto zeigt die Musikerin Yarima Blanco und ihre Band Son Latino
© Eduard Rodriguez

Vieles ist passiert, seit die vier Jungs von „Johnny & the Yooahoos“ im Jahre 2018 erstmals die Bühnen Süddeutschlands betreten haben:

Seitdem wurde die Combo auf Festivals in Frankreich, Irland, Holland, Österreich und der Schweiz willkommen geheißen und darf als Gewinnerdes „IBMA International Band Grant"im Sommer 2025 sogar eine fünfwöchige USA-Tournee mit renommierten Stationen wie der „Grand Ole Opry” oder dem „Grey Fox Bluegrass Festival" im Tour-Kalender abarbeiten.

Was ihre Musik betrifft sind sich die Yooahoos, nach wie vor rein akustisch mit Banjo, Mandoline, Gitarre, Kontrabass und dreistimmigem Gesang musizierend, jedoch treu geblieben: so zelebrieren sie die amerikanische Volksmusik weiterhin auf ihre Art, indem sie in authentisch-bodenständiger Weise traditionellen Bluegrass und zeitgenössischen Folk mischen und sich somit zwischen Großstadtdunst und ländlicherIdylle, vielen Tönen und unabdingbarer Rawness, Vergangenheitsnostalgie und dem Blick nach vorne oder auch ins Jetzt platzieren.

  • Johnny Schuhbeck / Mandolin, Vocals
  • Bastian Schuhbeck / Banjo, Dobro, Vocals
  • Bernie Huber / Guitar, Harp, Vocals
  • Jonas Kollenda / Bass, Vocals
Das Foto zeigt die Band Johnny & the Yooahoos
© Lisa Schuhbeck

Luftig-leichte Kleidung, ein federnder Gang, Virtuosität und jede Menge guter Laune: Die vier Musiker der Münchner Band „Bavaschôro“ wissen, wie man in Brasilien leibt und lebt und sind ausgehend von unterschiedlichen Genres und Musiktraditionen zum „Choro“ gekommen.

Der Gitarrist Henrique de Miranda Rebouças ist gebürtiger Brasilianer. Trotz seiner klassischen Ausbildung scheut er nicht die Einflüsse der brasilianischen Volksmusik und wird zum Botschafter der Vielfältigkeit seiner eigenen Kultur. Die Brüder Ludwig undXaver Himpsl sind schon von Kindesbeinen an über den brasilianischen Jazz-Trompeter Claudio Roditi mit dem Choro in Kontakt gekommen.

Als Mitglieder der „Unterbiberger Hofmusik“ erweitern sie das klassische Choro-Repertoire durch Einflüsse derbayerischen Volksmusik und des Jazz.Gitarrist Luis Maria Hölzl – halb Portugiese, halb Bayer – ergänzt die Gruppemit seiner portugiesischen Gitarre und Interpretationen aus dem klassischen südamerikanischen Gitarrenrepertoire.

  • Henrique Miranda de Rebouças / siebensaitige Gitarre
  • Ludwig Maximilian Himpsl / Percussion, Waldhorn, Tuba
  • Luis Maria Hölzl / Portugiesische Gitarre, Cavaquinho, Geige
  • Xaver Maria Himpsl / Flügelhorn, Piccolo- Trompete
Das Foto zeigt die vier Musiker der Münchner Band „Bavaschôro“
© Lena Semmelroggen

Vorverkauf/Kartenbestellungen

Der Kartenvorverkauf startet am 03.06.2025. Eine Bearbeitung von Kartenwünschen vor dem allgemeinen Vorverkauf ist nicht möglich. Kartenbestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Reservierte Karten müssen bis spätestens sieben Tage nach der Bestellung abgeholt oder bezahlt sein, sonst gehen sie in den freien Verkauf zurück.

Kartenvorverkauf

Tourist-Information, Hallplatz 2, 92224 Amberg, Telefon 09621/10-1233, E-Mail ticket@amberg.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr

Online: https://webshop.amberg.de

Kartenpreise

25,00 Euro (ermäßigt 21,00 Euro)

Ermäßigungen

Die ermäßigten Preise gelten für Schüler und Studierende, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte ab GdB 50, Senioren ab 65 Jahre, Familienpassinhaber, Besitzer der Ehrenamtskarte.

Abendkasse und Einlass

Abendkasse und Einlass beginnen jeweils 30 Min. vor der Veranstaltung.
Am 27. Juli beginnt der Einlass bereits 60 Minuten vor der Veranstaltung.

Eintrittskarten

Die Karten berechtigen zu einem Veranstaltungsbesuch sowohl im Innenhof (Freilichtveranstaltung bei schönem Wetter) als auch im Stadttheater (bei schlechtem Wetter). Die Tickets werden mit festen Sitzplatznummern vergeben. Wird die Veranstaltung ins Stadttheater verlegt, ist freie Platzwahl. Gekaufte Karten werden weder zurückgenommen noch umgetauscht. Reservierung für zwei Rollstuhlplätze mit Begleitperson (mit Ausweis) in der Tourist-Information möglich.

Veranstaltungsort

Der romantische Innenhof der Stadtbibliothek ist ein Freilichtspielort. Die Stadt Amberg behält sich daher vor, die Veranstaltungen bei schlechter Witterung ins Stadttheater zu verlegen. Den Veranstaltungsort erfahren Sie am Tag der Veranstaltung unter der Hotline Tel. 09621/10-1854.

Abbruch

Muss eine Veranstaltung im Innenhof witterungsbedingt abgebrochen werden, bitten wir um Verständnis, dass – wie bei Freilichtaufführungen üblich – kein Ersatzanspruch besteht.

Veranstalter

Stadt Amberg, Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg, E-Mail kulturamt@amberg.de

Kooperationspartner

https://stadtbibliothek.amberg.de