Leben an Land

Die gute Nachricht!

Nach einer langen Reise von mehr als 60 Stunden finden 19 südafrikanische Breitmaulnashörner in Mosambik ihre neue Heimat. 40 Jahre lang hat es dort kein einziges Nashorn mehr gegeben, sie galten als ausgerottet.

In Amberg

Die Stadt Amberg setzt mit dem kommunalen Förderprogramm in der Altstadt ein Zeichen für mehr Grün (https://www.amberg.de/fileadmin/Stadtrecht/5204.pdf). Für Neubaugebieten gilt schon seit langem Begrünungspflicht für Garagen/Nebengebäude.

Tipps für eine insektenfreundliche Pflanzenauswahl und Anregungen zur Nutzung des Gartens, um damit aktiv zum Erhalt der Biodiversität beizutragen. Für Flächenbesitzer/-pächter steht die Untere Naturschutzbehörde als Ansprechpartner zur Verfügung (Florian Haas, Vertragsnaturschutzprogramme…).

  • Um Flächen zu sparen, müssen Gewerbegebäude bei entsprechender Eignung der Nutzung mehrgeschossig gebaut werden und es ist eine möglichst hohe Grundflächenzahl anzuwenden.
  • Verbindliche Dachbegrünung bei Garagen in Wohngebieten
  • Schottergärten sind einzuschränken
  • Bereitschaft der Eigentümer ermitteln,  leerstehende Bauparzellen in Bebauungsplänen an die Stadt zu verkaufen
  • In Zukunft ist in allen Bebauungsplänen und Kaufverträgen eine Verpflichtung für PV-Anlagen einzuführen. Nur in begründeten Ausnahmefällen kann hiervon abgewichen werden.

Der Naturpark Hirschwald ist eine von Land- und Forstwirtschaft geprägte Region. Die besondere Anziehungskraft liegt in seiner kleinräumigen Vielfalt. Täler wechseln sich mit bewaldeten Hochflächen ab, weite Flure finden zwischen zerklüfteten Felsen und bunten Wiesenstreifen, durch die sich Bachläufe schlängeln. Dieser Reichtum an Lebensräumen spiegelt sich im Artenspektrum von Flora und Fauna wieder.  Daher sind Naturschutz und Landschaftspflege, nachhaltige Regionalentwicklung, Erholung und nachhaltiger Tourismus die wichtigsten Ziele des Naturparks.

Im Fokus steht nicht nur die Steigerung der Öko-Anbaufläche, sondern auch die Verbindung von Regionalität und ökologischer Erzeugung. Es geht vor allem darum, die in den Regionen vorhandenen Potenziale zu erschließen und gemeinsam mit engagierten Akteuren vorhandene Strukturen zu beleben oder neue aufzubauen.

Insektenfreundlichkeit heißt die Devise in Pflege und Unterhalt der kommunalen Flächen. Dafür soll in Zukunft eigenes Saatgut von sogenannten Spenderflächen geerntet werden, das eigene Flächen durch neue Arten aufwertet und ihr Pflegemanagement ökologisch anpasst. Dabei geht es um die Lebensraumtypen Acker, Wiese, Magerrasen, Feucht- und Nasswiesen, Straßen- und Wegränder, Streuobstwiesen und Hecken.

Das Projektgebiet umfasst die Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach die Gemeinden Amberg-Freudenberg, Edelsfeld-Birgland, Etzelwang, Kastl, Schnaittenbach-Königstein, Ursensollen, Weigendorf.

Gegen das Insektensterben gibt es ehrenamtliche Gartenberatung zur Schaffung von Lebensraum für Insekten. Dazu werden Blumenwiesen in Privatgärten geschaffen, für die Oberpfälzer Saatgut kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit naturnahen Verbänden. Das heißt konkret: Tipps für eine insektenfreundliche Pflanzenauswahl und Anregungen zur Nutzung des Gartens, um damit aktiv zum Erhalt der Biodiversität beizutragen. Es steht Ihnen die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Amberg, Florian Haas, Kontakt 09621 10-1249 als Ansprechpartner zur Verfügung.

Im Rahmen der Sanierung wurden sowohl zusätzliche Nistkästen für den Wanderfalken aufgehängt, als auch Bruthöhlen für den Turmfalken belassen, die gerne genutzt werden. Der vorher in St. Martin residierende Wanderfalke ist aufgrund der Sanierungsarbeiten in die Kirche St. Georg umgezogen. Für ihn besteht aber immer die Möglichkeit wieder nach St. Martin umzuziehen.

Wald sichert unsere Lebensgrundlage und leistet eine Menge für uns:

  • Luftreinhaltung und Sauerstoffproduktion
  • Wasserreinhaltung und Wasserbildung
  • Lebensraum und Erholungsraum
  • Kohlenstoffspeicherung („CO2-Speicher“)

Unser Amberger Wald mit seinen ca. 2100 ha speichert zwischen 25.000 und 29.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr in Form von Biomasse.

Das Wasser aus Ihrer Amberger Wasserleitung kommt aus eigens bewirtschafteten Wäldern bei Urspring und Hüttenhof.

Tu Du´s

Leben an Land

  • Richte Nistmöglichkeiten für Vögel ein
  • Iss weniger Fleisch und tierische Produkte
  • Wenn Fleisch, iss Wild aus der Region - mehr Bio geht nicht!
  • Kaufe Produkte aus der Region, Bio-Produkte und achte auf die CO2-Bilanz
  • Nutze Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft
  • Nutze Split statt Salz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere
  • Unterstütze die ökologische Landwirtschaft, sie schont die Böden
  • Keine Mähroboter, überlasse einen Teil des Gartens der Natur
  • Pflanze Blühwiesen für Insekten und bienenfreundliche Pflanzen in den Garten / Balkon (z.B. Lavendel, Rosmarin oder Salbei)
  • Urban Gardening / eigener Gemüsegarten / Terra Preta /   Kompost

Leben unter Wasser​​​​​​​

zu Ziel 16: 
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen​​​​​​​