Ostern in der Notunterkunft

Osternestsuche in der Notunterkunft. Foto © Simon Wiesner, Stadt Amberg

Osternester der Siemens AG. Foto © Simone Dudek, Siemens AG

Trotz der schwierigen Situation für die ukrainischen Geflüchteten sorgten die fleißigen Ehrenamtlichen in der Amberger Notunterkunft am katholischen Osterwochenende und eine Woche später beim orthodoxen Osterfest für ein paar fröhliche Momente. Es wurden gemeinsam Eier gefärbt und Schmunzelsteine verteilt.

Im Rahmen der Aktion „Osternester für Kinder aus der Ukraine“ haben zudem die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Siemens AG in Kooperation mit der Organisation „Zamhaltn“ aus Amberg Kindern aus der Ukraine eine kleine Freude zu Ostern bereitet. Gepackt wurden kleine Osternester mit beispielsweise Schokolade und einem kleinen Spielzeug. Die Aktion war ein riesiger Erfolg - 112 Osternester sind so zusammengekommen.

Es konnte nicht nur jedem Kind in der Amberger Notunterkunft mit einem Osternest ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden, sondern aufgrund der großen Anzahl an Spenden auch noch die Kinder beschenkt werden, die bereits mit ihrer Familie eine Wohnung gefunden haben. „Ein tolles Engagement aller Beteiligten, das uns alle darin bestärkt, dass wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen können, was wichtig und sinnvoll ist!“, sagt Mitorganisatorin Carmen Pimpl vom Siemens-Standort Amberg.

Überrascht wurden die Kinder zudem von GMG-Lehrerin Anja Onasch mit ihren Schülerinnen. Diese brachten einen großen Korb mit Osterhasen, Süssigkeiten und Malbüchern in die Notunterkunft.

(grt)