Seither können die Vorschläge, die dazu eingegangen sind, im Internet unter https://www.amberg.de/ideen bewertet werden. Die Aktion, bei der Sterne an die einzelnen Maßnahmen verteilt werden können, läuft noch bis Ende August.
„Es wurden tolle und durchaus umsetzbare Ideen eingereicht – nun wollen wir wissen, welche davon den Menschen vor Ort am meisten am Herzen liegen“, betont Heike von Eyb von der kommunalen Entwicklungspolitik. Das gilt auch für die Umsetzung der Smart City Amberg. „Wir haben Ideen für den digitalen Raum erhalten, die den Mehrwert der Digitalisierung klar in den Vordergrund stellen. Jetzt kommt es uns darauf an, zu erfahren, welche davon der Bürgerschaft wichtig sind“, meint Julia Schönhärl, Leiterin der Smart City Amberg. Dabei seien freilich nicht alle Ideen neu, vielmehr befänden sich einige Maßnahmen in Umsetzung.
Für die Bewertung mit Sternen sind die über die genannte Website erreichbaren Vorschläge in sechs Themenfelder sortiert. Jede eingereichte Idee ist dort im Wortlaut nachzulesen und kann mit einem bis zu drei Sternen bewertet werden, wobei drei Sterne eine hohe Wichtigkeit bedeutet. Daneben wird auch Instagramkanal der Stadt Amberg für die Gewichtung genutzt. „Schön ist, dass wir bereits viele Leute motivieren konnten, mitzumachen, aber wir wünschen uns noch viele mehr", so Heike von Eyb.
Zu den Favoriten im Themenfeld „Bürgerdienste und Daseinsvorsorge“ zählt beispielsweise die Idee für mehr Bürgerbeteiligung. Das Themenfeld „Infrastruktur und Mobilität“ aber hattte die meisten Ideen zu verzeichnen und hierbei wiederum liegt der Schwerpunkt bei den Radwegen. Zurzeit prüft die Stadtverwaltung die Ideen auf ihre Umsetzbarkeit. „Gefragt ist aber meistens das Engagement und Anpacken der Bürgerinnen und Bürger, denn viele Ideen können sie selbst in die Hand nehmen“, erklärt Julia Schönhärl. Wenn Interesse an einer Mitarbeit besteht, kann über eine E-Mail an amberg.beteiligt(at)amberg.de der direkte Kontakt hergestellt werden.