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Fair spielen mit fair gehandelten Bällen
Faitrade-Stadt Amberg lobt Aktionen des SV Raigering und FC Amberg
1. Juli 2016
Amberg. Der Sportverein Raigering war in Amberg der Vorreiter. Beim letztjährigen Panduren-Fußball-Camp bekam jeder Raigeringer Nachwuchsfußballer einen fair gehandelten Fußball. In diesem Jahr zeigte auch der FC Amberg Flagge für die Fairtrade-Stadt Amberg. Beim FCA-Pfingstcamp gab es erstmals im speziellen FC Amberg Design hergestellte und fair produzierte Fußbälle. Bürgermeisterin Brigitte Netta und Dr. Helmut Kollhoff aus der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Amberg nahmen, mit dem Hintergrund der laufenden Europameisterschaft, den Ball nochmals auf, um den Einklang zwischen fair spielen und Fairtrade-Handel zu unterstreichen.
„Bei Fairtrade-Produkten denken die Menschen in erster Linie an Kaffee, Kakao oder Kleidung. Fußbälle kommen ihnen da nicht gleich in den Sinn“, sagte Dr. Helmut Kollhoff. Ein handelsüblicher Fußball wird aus 32 Waben mit rund 670 Stichen genäht. Es gibt Schätzungen, dass rund 70 Prozent der weltweit angebotenen, handgenähten Fußbälle in Pakistan hergestellt werden. In einem Europameisterschaftsjahr entspricht dies ungefähr 60 Millionen Bälle. Der Lohn der Näherinnen und Näher ist so niedrig, dass er in vielen Fällen nicht reicht, um den Lebensunterhalt der Familien zu sichern. Denn gezahlt wird nicht pro Stunde, sondern pro Ball. Oft müssen daher auch die Kinder mitarbeiten. (grt)