Zur offiziellen Einreichung dieser umfangreichen Bauunterlagen kamen Wolfgang Erb (Kaufmännischer Vorstand Wohnungsbau und Siedlungswerk Werkvolk eG), Steffen Schulze (Technischer Vorstand Wohnungsbau und Siedlungswerk Werkvolk eG), Stefan Vogl als Geschäftsführer der beauftragten Amberger EVH_Architekten GmbH und Stadtrat Florian Füger als Aufsichtsratsvorsitzender von Wohnungsbau und Siedlungswerk Werkvolk eG persönlich ins Rathaus.
Auf dem neuen Bürgerspitalareal entstehen 55 Mietwohnungen in unterschiedlichen Größen. Durch Mittel aus der sozialen Wohnraumförderung sollen diese bewusst als Wohnangebot für Mieter auch mit unterschiedlichen Einkommenshöhen hergestellt werden.
Ergänzt wird das Wohnangebot durch die notwendige Anzahl an unterirdischen Stellplätzen, eine Arztpraxis sowie ein öffentlich zugängliches Tagescafé, die das Quartier beleben und die Nahversorgung stärken.
Im nächsten Schritt erfolgt nun auf Seiten der Stadt Amberg die entsprechende Prüfung des Bauantrags im Baureferat. Geplanter Baubeginn ist im 2. Quartal 2026. Die voraussichtliche Fertigstellung des neuen Bürgerspitalareals ist im Frühjahr 2028.
„Mit der Überreichung des Bauantrags eines Amberger Architekten zeigt das Werkvolk eindrucksvoll, wie ernst es ihm ist, in der Amberger Innenstadt dringend benötigten und attraktiven Wohnraum zu schaffen und damit als regionale Wohnungsgenossenschaft eines der wichtigsten Ziele des Bürgerrats umzusetzen“, betont Oberbürgermeister Michael Cerny.
„Den ersten großen Meilenstein hatten wir in diesem Sommer zusammen mit den Denkmalschutzbehörden erreicht. Planer, Bauherr und Behörden zogen hier allesamt an einem Strang. Diese konstruktiven Gespräche haben zu einem positiven Abstimmungsergebnis geführt, dass nun in den eingereichten Bauantrag eingeflossen ist. Ich freue mich sehr, dass wir nun auch diesen nächsten Meilenstein zeitgerecht erreichen konnten“, hebt Jasmin Hannich als zuständige Leiterin des Bauordnungs-, Baurechts- und Stadtentwicklungsamtes der Stadt Amberg hervor.
(sh)
