Ehrenamtliche geschult in Psychischer Erster Hilfe

Foto © Elisabeth Triller

Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer leisten für die aus der Ukraine Geflüchteten wertvolle Arbeit und stoßen dabei an eigene Grenzen. Denn die Freiwilligen haben es mit Kriegsflüchtlingen zu tun, die traumatisiert ihre Heimat verlassen mussten. Wie können die Ehrenamtlichen mit dieser Situation umgehen?

 

Die Stadt Amberg organisierte zusammen mit dem Malteser Hilfsdienst die Schulung „Psychische Erste Hilfe nach bewaffneten Konflikten“ für die freiwilligen und hauptamtlichen Helfer in der Ukraine-Hilfe. Referent war Notfallseelsorger Carsten-Armin Jakimowicz.

Er ging mit den teilnehmenden Personen der Frage nach, wie sie mit der Belastung umgehen können und sich selbst schützen, noch dazu, um selbst Kriegsflüchtlingen Halt geben und sie begleiten zu können. Außerdem wurde besprochen, wie man psychologische Hilfe richtig leistet, was man tun und was man sagen kann. Die Schulung bot viele weitere Themen, praktische Tipps und Beispiele. Nach dem Seminar hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, die angesprochenen Themen und Thesen zu diskutieren, Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.

(grt)