Hohes Engagement für Schülerinnen und Schüler

Die Jubilare und Pensionisten mit den Vertretern des Staatlichen Schulamts, Personalratsvorsitzenden Elke Schmidt und Oberbürgermeister Michael Cerny. Foto © Silke Wurzer

Mit einer feierlichen „Stunde der Begegnung“ hat die Stadt Amberg gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt Lehrerinnen und Lehrer für ihre 25- bzw. 40-jährige Dienstzeit ausgezeichnet und mehrere Pädagoginnen und Pädagogen in den Ruhestand verabschiedet. Im Mittelpunkt der Feier standen Dank, Wertschätzung und anerkennende Worte für jahrzehntelanges Engagement an den Amberger Schulen.

An der Feierstunde nahmen Oberbürgermeister Michael Cerny, Schulamtsdirektorin Beatrix Hilburger, Schulamtsdirektor Stephan Tischer, Schulamtsdirektor Gerald Haas sowie die Vorsitzende des Personalrats, Elke Schmidt, teil. Für eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Umrahmung sorgte die Instrumentalgruppe der Grundschule Ammersricht unter der Leitung von Brigitta Sonntag und Ingrid Oberndorfer.

Für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum wurden geehrt Kerstin Bayerl, Max-Josef-Grundschule, Bärbel Birgmann, Dreifaltigkeits-Grundschule, Matthias Franzeck, Dreifaltigkeits-Mittelschule, Michaela Grünwald, Dreifaltigkeits-Grundschule, Susanne Kasberger, Grundschule Ammersricht, und Siglinde Rogner-Schnappauf, Barbara-Grundschule. Für 40 Jahre im Schuldienst erhielten eine Ehrung Annette Biehler, Dreifaltigkeits-Grundschule, und Annette Weber, Barbara-Grundschule. In den Ruhestand verabschiedet wurden Thomas Gebele, Dreifaltigkeits-Mittelschule, Angelika Grübel, Max-Josef-Grundschule, und Renate Schambeck, Mittelschule Ammersricht.

Schulamtsdirektorin Beatrix Hilburger würdigte in ihrer Ansprache die beruflichen Lebenswege der Geehrten. 25 oder 40 Jahre - oder ein ganzes Lehrerleben - seien eine Zeit voller Höhen und Tiefen, mit Angenehmem und Unangenehmem, mit Erfreulichem und Unerfreulichem. Gerade der Blick auf die vergangenen Jahre zeige, wie sehr Schule immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werde - etwa durch Corona, den Ukraine-Krieg oder den Engpass an Personal.

Trotz aller Belastungen sei eines konstant geblieben: das hohe Engagement der Lehrkräfte für ihre Schülerinnen und Schüler. „Noch so viele rechtlich ausgefeilte Schreiben können den Schulbetrieb nicht gewährleisten, wenn nicht Menschen vor Ort Stunde um Stunde ihr Bestes geben und die Kinder im Blick haben“, betonte Hilburger. Sie dankte den Jubilarinnen und Jubilaren ebenso wie den Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand für ihren Einsatz „weit über das normale Maß hinaus“.

Oberbürgermeister Michael Cerny ging in seinem Grußwort auf den tiefgreifenden Wandel in Gesellschaft, Schule und Lebenswelt der Kinder ein. Er dankte den Lehrkräften dafür, dass sie trotz zunehmender Anforderungen die Bildungs- und Erziehungsarbeit mit Herzblut leisten und den Schülerinnen und Schülern Orientierung geben. Auch die Vorsitzende des Personalrats, Elke Schmidt, sprach ihren Kolleginnen und Kollegen ihren herzlichen Dank aus.

(grt)