Die nächste Ausstellung in diesem Format wird am Mittwoch, den 24. September 2025 um 19:30 Uhr eröffnet. Sie fokussiert das künstlerische Wekr des 1999 in Straubing geborenen Johannes Edler von Ruedorrffer, der seit 2020 Kunst und Kunstpädagogik an der Akademie der Künste in Nürnberg studiert und dort bereits mehrfach in Ausstellungen erfolgreich vertreten war. Zuletzt unter anderem mit „Lost Chapter“ im Edel Extra.
2024 erhielt der junge Maler bereits den renommierten Sparda-Bank-Kunstpreis Amberg. Zudem ist er Preisträger des Straubinger Kulturförderpreises.
„Malerei ist für mich ein Spielen an den Reglern der Wirklichkeit und der menschlichen Wahrnehmung“, sagt Johannes Edler von Ruedorffer über seinen künstlerischen Ausdruck. Eine Auswahl seiner Arbeiten schmückt nun in der ersten Halbzeit der Saison 2025/2026 das Obere Foyer des Stadttheaters Amberg.
Formal-malerische Fragestellungen setzen sich dabei in Beziehung zu Kontrast, Komposition, Perspektive und Duktus. In besonderem Maße interessiert sich Johannes Edler von Ruedorffer für folgende Überlegungen in seinen Werken: Wie lässt sich Räumlichkeit in einer zweidimensionalen Darstellung erzeugen? Was erkennen wir? Was bleibt uns fremd?
Dabei geht es ihm nach eigener Aussage weniger um das „Was“ als um das „Wie“ des Malens. Johannes Edler von Ruedorffer hinterfragt in seinen zwischen Momenten der Irritation und der Vertrautheit changierenden Werken vielfach die Sehgewohnheiten und erforscht damit zugleich neue Perspektiven.
Bei der Vernissage am Mittwoch, den 24. September 2025, um 19.30 Uhr im Stadttheater Amberg stellt der Künstler sich und seine ausgewählten, großformatigen Werke persönlich vor.
(sh)