Das Eschentriebsterben führt dazu, dass Triebe, Kronenteile und zunehmend ganze Bäume absterben. Dies erhöht die Gefahr, dass umstürzende Bäume oder herabfallende Äste Verkehrsteilnehmer gefährden. „Wir werden einige starke Eschen und Buchen komplett entnehmen müssen, um die Situation langfristig zu entschärfen“, erklärt Martin Seits, Leiter des städtischen Forstamts Amberg. Trotz der erforderlichen Fällungen ist ausreichend Jungwuchs vorhanden, der die entstandenen Lücken rasch schließen wird.
Der Forstamtsleiter bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer, den Bereich während der Arbeiten großräumig zu umfahren. Wer sich genauer über das Eschentriebsterben informieren möchte, findet auf der Homepage der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft weitere Hinweise.
(grt)