Masterplan für die Standortentwicklung

Seit dem Jahr 2019 arbeiten die Stadt Amberg, der Markt Hahnbach und die Gemeinden Ebermannsdorf, Freudenberg, Kümmersbruck, Ursensollen und Poppenricht zusammen, um den gemeinsamen Wirtschaftsraum attraktiv und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Dazu zählt auch, ansässigen Unternehmen Raum für Erweiterungen und an-siedlungswilligen Unternehmen geeignete Standorte anbieten zu können.

Eine maßgebende Grundlage der künftigen Entwicklung soll ein Masterplan sein, der für den Wirtschaftsraum Handlungsbedarfe, Ziele und Entwicklungswege aufzeigt. Projektpartner bei der Erstellung ist das Büro GEO-PLAN aus Bayreuth. „Der Masterplan“, so Reinhard Hutzelmann vom Büro GEO-PLAN, „soll kein abstraktes Werk werden, sondern er wird sich eng an den Bedarfen der Unternehmen orientieren und die Kommunen des Wirtschaftraumes dabei unterstützen, ihre Entwicklungsziele umzusetzen“.

Ein erster wichtiger Schritt wird daher eine Befragung ausgewählter, im Wirtschaftsraum ansässiger Unternehmen sein, die Aufschluss bringen soll über die Strukturen und Schwerpunkte der Unternehmen, deren Standortzufriedenheit, deren betriebliche Entwicklungsabsichten, Aspekte, die geeignet sind, diese Entwicklungsabsichten zu fördern, Hemmnisse, die Entwicklungsabsichten bremsen oder verhindern, Flächenbedarfe und Bedarfe an Arbeitskräften sowie über weitere Handlungsbedarfe, die aus betrieblicher Sicht bestehen, um eine positive Standortentwicklung zu fördern.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Amberg wird im März 2024 ausgewählte Unternehmen zur Teilnahme an der Befragung einladen. Die Befragung ist von herausragender Bedeutung für die Erstellung des Masterplanes. Karlheinz Brandelik, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft erhofft sich eine breite Mitwirkung der Unternehmen: „Die künftige Entwicklung unseres Wirtschaftsraumes soll sich an den Belangen der Unternehmen und Gewerbetreibenden orientieren. Und das setzt deren Mitwirken an der Konzeption voraus.“

Auch die Bürgermeister des Wirtschaftsraumes bitten die Unternehmen, an dieser Befragung teilzunehmen. Je größer die Teilnahme an der Befragung, umso aussagekräftiger werden deren Ergebnisse sein.

Quelle: Presseinformation der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Amberg mbH. Kontakt: Tel. 09621 91640-0, E-Mail mail(at)wifam.de