In den nächsten Tagen werden die finalen Arbeiten umgesetzt: Die ursprünglich fehlerhaften Baumschutzgitter werden ausgetauscht, die Belüftungsrohre mit bodenebenen Abdeckungen versehen und die Bodenhülsen der Gastronomiebetriebe wieder eingebaut. Zudem erfolgt die Wiederherstellung der Parkplatzmarkierungen.
Mit dem Abschluss der Maßnahme hat sich der Salzstadelplatz sichtbar verändert. Das neu geschaffene Flair lädt zum Verweilen ein und steigert die Attraktivität der Amberger Innenstadt. Die Umgestaltung ist Teil der Maßnahmen im Rahmen der „Innenstadt-Million“, mit der gezielt die Aufenthaltsqualität und das Stadtbild verbessert werden sollen.
Ein zentrales Element war die Pflanzung von vier Platanen, die nach dem sogenannten „Stockholmer Modell“ in speziell vorbereitete Baumgruben eingesetzt wurden. Diese Methode sorgt für ein nachhaltiges Wurzelumfeld, das den Bäumen auch in urbaner Umgebung optimale Wachstumsbedingungen bietet. Die Bäume, mit einem Stammumfang von etwa 90 cm und einer Höhe von rund 7 Metern, wurden eigens aus Hamburg von der renommierten Baumschule Lorenz von Ehren geliefert. Dank ihres „Kandelaber-Schnitts“, wie ihn viele Amberger bereits aus der Fußgängerzone kennen, fügen sie sich harmonisch ins Stadtbild ein und bleiben langfristig pflegbar.
Während der Bauzeit kam es zu temporären Verkehrseinschränkungen und eingeschränkter Parkmöglichkeit. Diese Einschränkungen gehören nun der Vergangenheit an: In der Sommersaison stehen vier Parkplätze zur Verfügung – zwei reguläre und zwei für Menschen mit Handicap. In der Wintersaison kann der Platz in größerem Umfang genutzt werden, dann stehen insgesamt zehn Parkplätze bereit, davon acht regulär und zwei barrierefrei.
Die Stadt Amberg bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den ansässigen Betrieben für ihr Verständnis während der Bauphase und freut sich über den gelungenen Abschluss dieses Projekts.
(grt)