Fairtrade-Radtour von Freiberg nach Amberg

Freya Mertel, Heike von Eyb und Bürgermeister Franz Badura (von links) begrüßen die Radfahrer aus Freiberg.

350 Kilometer Radeln für den fairen Handel.

Vom 23. bis 28. Mai fand eine besondere Radtour von der Silberstadt Freiberg in die bayerische Partnerstadt Amberg statt. Insgesamt legten die Teilnehmenden rund 350 Kilometer zurück, um den Fairen Handel zu stärken und den Austausch zwischen Fairtrade-Städten zu fördern. Nach sechs Tagen mit Zwischenstopps in Chemnitz, Eibenstock, Selb und Weiden erreichte die Gruppe am 27. Mai die Stadt Amberg.

Die Radtour war weit mehr als eine sportliche Herausforderung: Sie bot eine wertvolle Gelegenheit, verschiedene Fairtrade-Towns kennenzulernen und mit lokalen Akteurinnen und Akteuren vor Ort ins Gespräch zu kommen. Nachhaltige Stadtführungen, faire Frühstücke und inspirierende Reisevorträge machten den fairen Handel auf der gesamten Route erlebbar.

Als Fairtrade-Town und Partnerstadt von Freiberg setzt sich Amberg seit langem für nachhaltigen und fairen Handel ein. Bürgermeister Franz Badura, Heike von Eyb, Sprecherin der Steuerungsgruppe für kommunale Entwicklungsprojekte und Freya Mertel, städtische Koordinatorin für Nachhaltigkeitsbelange, freuten sich, die Teilnehmenden am Nachmittag vor dem Rathaus begrüßen zu dürfen. Anschließend besichtigte die Delegation den Eine-Welt-Laden und zeigte sich begeistert von der hohen Zahl an Ehrenamtlichen sowie den langen Öffnungszeiten, die dadurch ermöglicht werden. 

Im Anschluss daran nahmen die Besucher aus Freiberg im Rahmen der Mitmachaktion „Pick Diversity“ auf der Bleichwiese am Nachhaltigkeitsstammtisch sowie der Steuerungsgruppe der Fairtrade Stadt Amberg teil. Am nächsten Morgen traten die Freiberger die Heimreise mit dem Zug an.

Die Fairtrade-Radtour leistete einen wertvollen Beitrag zur Sichtbarkeit und Stärkung des fairen Handels in Amberg und der Region sowie zur Vertiefung der partnerschaftlichen Beziehung zwischen den beiden Städten.