Die Freiwilligenagentur präsentierte eine breite Palette an Projekten und Initiativen, die in der Stadt Amberg umgesetzt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen den Besuchern für individuelle Gespräche zur Verfügung und gaben wertvolle Tipps, wie man sich ehrenamtlich einbringen kann. Viele Interessierte zeigten sich begeistert von den verschiedenen Möglichkeiten, die sich ihnen bieten, um aktiv zur Gemeinschaft beizutragen.
Die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen legte einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Gruppengründung. Interessierte konnten sich umfassend darüber informieren, wie man eine Selbsthilfegruppe ins Leben ruft und welche Unterstützungsmöglichkeiten es hierbei gibt. Dabei wurde besonders das Konzept der „InGangSetzerin“ vorgestellt, das auf großes Interesse stieß. Diese engagierten Freiwilligen begleiten neue Gruppen in der Anfangsphase und sorgen dafür, dass der Start möglichst reibungslos verläuft. Die Kontaktstelle sucht weiterhin engagierte Personen, die bereit sind, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.
„Das Interesse am Bürgerschaftlichen Engagement in Amberg ist erfreulich hoch“, so die Organisatorinnen. „Wir haben viele motivierte Menschen getroffen, die ihre Fähigkeiten und Zeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen möchten. Das ist ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in unserer Stadt.“
Dank der freundlichen Unterstützung der Wohnungsbau Siedlungswerk Werkvolk eG konnten kleine Aufmerksamkeiten an die Interessenten als schöne Erinnerung an die 20. Woche des Bürgerschaftlichen Engagements geschenkt werden.
Der Infostand war somit ein voller Erfolg und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in Amberg, was von Bürgermeister Martin J. Preuß ausdrücklich betont wurde. „Mit diesem Engagement trägt Amberg maßgeblich zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Ehrenamtes“.
(grt)