300 Engagierte in der Freiwilligenagentur

Teamsitzung der Freiwilligenagentur „Engagiert in Amberg“. Foto © Nadine Murshel, Stadt Amberg

Die erste Teamsitzung der städtischen Freiwilligenagentur „Engagiert in Amberg“ hat gezeigt, dass die Kontakte im Ehrenamts-Netzwerk, entgegen den Befürchtungen, durch die Corona-Maßnahmen nicht abgebrochen sind. Agenturleiterin Elisabeth Triller konnte, in Anwesenheit der neuen Referentin für Jugend, Senioren und Soziales, Susanne Augustin, daher einen beeindruckenden Rückblick abgeben. 300 freiwillige Helferinnen und Helfer und drei Hauptamtliche betreuen in der Koordinierungsstelle eine Vielzahl von Projekten.

Die ehrenamtlich Tätigen arbeiten im Netzwerk ohne Bezahlung mit. Dafür bekommen sie durch die Bayerische Ehrenamtskarte kleine Vorteile bei den vielen Akzeptanzstellen. „Sie halten die Agentur, als ein Aushängeschild der Stadt Amberg, am Laufen. Dieser Dienst an der Allgemeinheit ist nicht hoch genug einzuschätzen“, lobte Susanne Augustin in ihrer Vorstellung.

Das Betätigungsfeld in der Freiwilligenagentur reicht von der Engagement-Beratung über Lesepatenschaften, Verwaltung der Bayerischen Ehrenamtskarten, Wohnraumberatung, Besuchsdient mit Einkaufshilfe, Stärkung der digitalen Kompetenz, Öffentlichkeitsarbeit, Firmenaktionstage, Corporate Volunteering, Amberger Youngsters helfen, Integrationsprojekte Ukrainehilfe, Patenprojekte, Deutschsprachkurse, Frauentreff, Kinderfreizeit, Formularhilfe und das Projekt Fit für Lehre und Beruf.

(grt)