Coronavirus

Für ältere Menschen

Was tun gegen Ängste und Sorgen? Hilfe von Nachbarn und Freiwilligen annehmen und so den Helfenden einen Gefallen tun? Einen Blick in alte Fotoalben werfen, die Geschichte dazu aufschreiben und diese per Post an Enkelkinder schicken? Mehr Informationen, Tipps und ermutigende Beispiele gibt es im BAGSO-Podcast: https://www.bagso.de/corona-pandemie/zusammenhalten-in-dieser-zeit-ein-podcast-der-bagso/

Online-Programm zur psychischen Unterstützung

Das Online-Programm iFightDepression unterstützt Betroffene beim Umgang mit den Symptomen einer leichten Depression und gibt praktische Hinweise für den Alltag. Übungen helfen, den Tag zu strukturieren und negative Gedankenkreise zu durchbrechen. Normalerweise setzt iFightDepression eine Begleitung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten voraus. Da viele Patienten durch das Corona-Virus zu Hause bleiben müssen, ist das Programm nun dennoch für sechs Wochen auch ohne Begleitung zugänglich. https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/ifightdepression-tool

Psychotherapeutisches Angebot per Video

Für Menschen, die sich aufgrund der bestehenden Pandemiesituation oder einer angeordneten Quarantäne psychisch belastet fühlen, bieten Psychotherapeuten (Psychotherapeutisch tätige Ärzte, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten) in Bayern individuelle psychotherapeutische Unterstützung per Videosprechstunde. Diese wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

So gehen Patienten vor, wenn sie das Angebot nutzen möchten:

  • Auf der Website https://www.kvb.de/service/patienten/coronavirus-infektion/ findet sich eine nach Regierungsbezirk geordnete pdf-Liste mit Psychotherapeuten
  • Suchen Sie nach einem Psychotherapeuten, an Ihrem Wohnort oder in Ihrer Region oder bayernweit.
  • Kontaktieren Sie die Praxis des Psychotherapeuten – bitte telefonisch.
  • Vereinbaren Sie mit der Praxis einen individuellen Videotermin und die Kontaktmöglichkeit.
  • Wenn Sie den Termin nicht einhalten können, sagen Sie bitte auf jeden Fall frühzeitig ab.

Zudem bieten die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter der Nummer 0800 1110111 und die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) in Amberg von 9 bis 15 Uhr unter der Nummer 09621 91666-8350 telefonische Beratungen an.

Das Gesundheitsamt weist weiterhin auf die allgemeinen Schutzmaßnahmen hin. Vor einer Infektion mit dem Coronavirus kann man sich und andere wie bei anderen infektiösen Atemwegserkrankungen, wie z. B. Grippe, mit den üblichen Hygieneempfehlungen am besten schützen:

  • Abstand halten und engen Kontakt mit Personen, die an einer Atemwegsinfektion erkrankt sind, meiden
  • Häufiges Händewaschen
  • Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Leben
  • Beim Niesen und Husten Mund und Nase mit der Armbeuge abdecken
  • Händeschütteln vermeiden
  • Einmaltaschentücher verwenden und ordentlich entsorgen
  • Menschenansammlungen meiden
  • Notwendigkeit von Reisen in Risikogebiete sorgfältig abwägen

Wenn ein bestätigter Fall vorliegen sollte, erfolgt eine häusliche Absonderung des Betroffenen oder –soweit er schwerer erkrankt ist- Isolationsunterbringung im Krankenhaus.


Wichtige Rufnummern und Corona-Hotlines

  • Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
  • Bürgertelefon der Bayerischen Staatsregierung: 089/122220
  • Coronavirus-Hotline des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: 09131/6808-5101
  • Coronavirus-Telefon-Hotline des Kultusministeriums: 089/2186-2971
  • Coronavirus-Hotline des Wirtschaftsministeriums für Unternehmen: 089/2162-2101

Gesundheitsamt Amberg-Sulzbach, Hockermühlstraße 53
Tel. 09621 39-669, Fax 09621 37605-366, E-Mail gesundheitsamt(at)amberg-sulzbach.de


Presseinfos zum Corona-Virus